Frankfurter Rundschau vom 20.2.09
(...)Sehr schön die vielen Lieder, die das Stück auch als Musical denkbar machen. Hier klingen sie sehr zurückgenommen wie einfache Volkslieder (Musik: Michael Barfuß). Träumerisch singen die Hässlichen vom Selbstmord, zärtlich von Verlorenheit. Je länger es geht, desto mehr klingt das wie die sanften Songs einer neuen alternativen Bewegung, irgendwo versteckt sich da ein neues Selbstbewusstsein. Das Beste dabei: Auch wiederentdeckte Würde kann lustig sein, man muss sie nur nicht zu ernst nehmen.
Süddeutsche Zeitung vom 20.2.2009 von Christine Dössel
Schön...sind die Songeinlagen des Ensembles,die der Inszenierung wie Scharniere einen Halt im Traurig -
Poetischen geben. Michel Barfuß hat Sybille Bergs Verszeilen und Couplets zu ruhigen, gefühlvollen Kinder-
angstliedern vertont, in denen die Aufführung ihren Herzrhythmus hat.
NRZ vom 20.2.09 von Michael-Georg Müller
(..) An Kurt Weill-Songs erinnern die von Michael Barfuß vertonten Lieder, die das ganze Elend der Figuren mit süffisantem Lächeln über die Rampe bringen. Zumal Susanne Bredehöft, Anke Zillich, Günter Alt, Ulrich Hass und Stefan Preiss sich exzellent in die skurrilen Typen einfühlen.